MRT Prostata München

Die Prostata MRT ist ein bildgebendes Verfahren, das eine dreidimensionale Darstellung der Prostata ermöglicht. Über die Untersuchung bei uns im Radiologischen Zentrum München können wir die Größe, Form und Umfang Ihrer Prostata untersuchen und die Dichte des Gewebes beurteilen. So können wir überprüfen, ob sich eine Entzündung oder ein Prostatakarzinom gebildet hat. Auch zur Verlaufskontrolle eignet sich die Untersuchung optimal.

Prostata MRT: Jetzt Termin vereinbaren!

Halboffenes MRT München

MRT Prostata München: Wann wird die Untersuchung durchgeführt?

Die Magnetresonanztomographie der Prostata können Sie grundsätzlich einfach zur Vorsorge wahrnehmen. Darüber hinaus wird sie zur Diagnose und Beurteilung von Prostataerkrankungen eingesetzt. Sie ist dann sinnvoll, wenn Ihr Urologe bei einer Untersuchung Auffälligkeiten festgestellt hat (z.B. Gewebeverdickungen im Ultraschall).

Auch bei anhaltenden Prostatabeschwerden oder einem auffälligen PSA-Wert kann diese Untersuchung Klarheit bringen.

Liegt eine Krebserkrankung vor, kann die MRT der Prostata helfen, die Größe des Tumors zu bestimmen oder Metastasen abzuklären. Sie kann auch eingesetzt werden, um die Wirksamkeit der Behandlung von Prostataerkrankungen zu beurteilen – oder um Behandlungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Die MRT der Prostata kann auch dazu dienen, die Lage der Prostata und der umliegenden Organe zu untersuchen und mögliche Komplikationen zu erkennen.

Beispiele für Krankheiten, die sich mit der Prostata MRT im RZM nachweisen lassen
  • Prostatakrebs
  • Gutartige Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie)
  • Prostataentzündung (Prostatitis)
  • Prostatasteine

Multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata in München

Im RZM sind wir auf die multiparametrische Prostata-MRT (kurz mpMRT) spezialisiert. Es handelt sich dabei um eine Untersuchung, die speziell dafür entwickelt wurde, die Prostata zu beurteilen. Im Gegensatz zu konventionellen Scans, die nur ein Bild der Prostata erstellen, verwendet die multiparametrische MRT mehrere verschiedene Aufnahmemodi. Auf diese Weise erhalten wir ein sehr präzises und detailliertes Bild Ihrer Prostata.

Mit der mpMRT erhalten wir hochauflösende Bilder der Gewebestrukturen, um z.B. tumorverdächtige Herde zu erkennen. Spezielle Schnittbilder zeigen darüber hinaus die Beweglichkeit des freien Wassers im Zwischenzellraum und erlauben uns, gutartige von bösartigen Tumorveränderungen zu unterscheiden. Mit dem multiparametrischen MRT der Prostata können wir auch die Durchblutung untersuchen. Auch diese gibt Hinweise auf eine mögliche Krebserkrankung. Tumore sind oft deutlich stärker durchblutet als gutartige Veränderungen.

Prostata MRT und mpMRT: Ist das dasselbe?

Eine klassische Prostata MRT und eine multiparametrische Prostata MRT sind nicht dasselbe. Die Begriffe werden jedoch umgangssprachlich gerne gleichgesetzt und als Synonym verwendet.

Grundsätzlich handelt es sich bei einem Prostata MRT um eine klassische Kernspintomographie der Prostata, die mit Hilfe eines Magnetresonanztomographen durchgeführt wird. Dabei handelt es sich um ein röhrenförmiges Gerät, in das Sie auf einer beweglichen Liege geschoben werden. In der Röhre befinden sich Magnetspulen, die ein pulsierendes Magnetfeld und Radiowellen erzeugen. Die Atome in Ihrem Körper reagieren darauf mit bestimmten Signalen, die auf den MRT-Bildern als unterschiedliche Kontraste sichtbar werden. Auf diese Weise können wir die verschiedenen anatomischen Strukturen detailliert voneinander abgrenzen und selbst kleinste Veränderungen erkennen und beurteilen.

Die multiparametrische MRT zur Untersuchung der Prostata arbeitet nach dem gleichen Prinzip. Allerdings werden hier verschiedene Techniken kombiniert, so dass mehrere Bilder entstehen, die gleichzeitig verschiedene Aspekte beleuchten.

Telefonzentrale:

089 / 896 000 – 0

Privatsprechstunde:

089 / 896 000 – 33

RZM-Faxnummer:

089 / 896 000 – 19

E-Mail Anfragen:

terminvergabe@rzm.de