So läuft die Röntgenuntersuchung der Brust ab
Bei der Mammographie handelt es sich um eine ambulante Untersuchung. Vorab füllen Sie mit der Röntgenassistentin einen Fragenbogen mit Ihren persönlichen Daten sowie Informationen zu Vorerkrankungen und evtl. vorliegenden Brustkrebserkrankungen in der Familie aus.
Für die Röntgenuntersuchung selbst machen Sie Ihren Oberkörper komplett frei und entfernen Schmuck und Piercings. Nun platzieren wir Ihre Brüste zwischen zwei speziellen Plexiglasplatten. Dabei werden Ihre Brüste flach zusammengedrückt. Nun erfolgt die Röntgenuntersuchung, bei der pro Brust zwei Bilder aus unterschiedlichen Richtungen angefertigt werden: von oben nach unten sowie schräg von der Mitte zur Seite hin.
Danach sichten wir Ihre Aufnahmen nach dem 4-Augen-Prinzip. Bei bestimmten Fragestellungen ziehen wir einen speziell ausgebildeten Fachmann mit in die Beurteilung Ihrer Untersuchungsergebnisse ein. Jeder unserer RZM-Ärzte hat bei uns einen medizinischen Schwerpunkt, sodass für jede medizinische Fragestellung mindestens ein Experte vorhanden ist.
Bei unklaren Befunden können wir Spezialuntersuchungen zur weiteren Abklärung hinzuziehen: die Ultraschalluntersuchung (Mammasonographie), eine MRT-Untersuchung (Mamma-MRT) oder eine Gewebeprobe-Entnahme (Mamma-Biopsie).
Unklare Befunde werden in unserer Praxis stets abschließend bewertet. Hierfür halten wir kurzfristige Termine bereit, so dass es in so einer Situation nicht zu langen Wartezeiten kommt.
Digitale Mammographie mit reduzierter Strahlendosis
Wir nutzen ein digitales Verfahren, um Ihre Brüste zu untersuchen. Dazu benötigen wir weder Film noch Folien. Die eingesetzte Röntgenstrahlung wird nahezu verlustfrei in Bildinformationen umgewandelt. Für Sie hat dies zwei große Vorteile: Die eingesetzte Röntgenstrahlung ist deutlich geringer als bei konventionellen Röntgenverfahren. Zum anderen erhalten wir qualitativ hochwertige Bilder, die wir besser beurteilen können – zu Ihrer Sicherheit!