Magnetresonanztomographie arbeitet mit einem Magnetfeld
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, das hochauflösende und detaillierte Bilder Ihres Körperinneren liefert. Die MRT verwendet ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um diese Bilder zu erzeugen.
Während der Untersuchung sendet das Gerät Radiowellen in den Körper. Diese Radiowellen interagieren mit den dort vorhandenen Wasserstoffatomen und veranlassen sie, Energie aufzunehmen. Sobald die Radiowellen abgeschaltet werden, kehren die Wasserstoffatome in ihre ursprüngliche Ausrichtung zurück. Dabei geben sie die aufgenommene Energie in Form von schwachen Radiowellen wieder ab. Diese abgegebenen Signale zeichnen spezielle Empfänger im MRT-Scanner auf.
Der angeschlossene Computer analysiert die aufgenommenen Signale und wandelt sie in hochauflösende Bilder um. Verschiedene Gewebearten im Körper, wie Muskeln, Fett, Knochen und Organe, haben unterschiedliche Wasserstoffgehalte und liefern daher unterschiedliche Signale, die in den Bildern sichtbar werden.
Die computergenerierten Bilder zeigen detaillierte Querschnitte der untersuchten Körperregion. Sie können wertvolle Informationen für die Diagnose und Beurteilung von Krankheiten, Verletzungen, Tumoren, Entzündungen und anderen Anomalien liefern.